Sind Sie sich über die vielen Vorteile bewusst, die ein Haus mit einer Einliegerwohnung Ihnen bietet? Sie genießen nicht nur steuerliche Vorteile und profitieren von zusätzlichen Einnahmen; Ihnen bietet der Extra-Wohnraum auch mehr Flexibilität.

Der Kauf eines Hauses zählt für viele Menschen zu den größten und wichtigsten Investitionen ihres Lebens. Neben dem Aspekt, ein Eigenheim zu besitzen, gibt es Möglichkeiten, diese Investition langfristig noch profitabler zu gestalten. Eine besonders attraktive Option stellt der Erwerb eines Hauses mit Einliegerwohnung dar. Diese bietet nicht nur zusätzliche Wohnfläche, sondern eröffnet vielseitige Nutzungsmöglichkeiten, die sowohl finanzielle als auch persönliche Vorteile mit sich bringen.

Mehr als nur zusätzlicher Wohnraum

Eine Einliegerwohnung ist eine vollständig eigenständige Wohneinheit innerhalb eines Einfamilienhauses. Typischerweise verfügt sie über einen separaten Eingang, eine eigene Küche und ein eigenes Badezimmer, sodass sie unabhängig vom Hauptwohnbereich genutzt werden kann. Solche Einliegerwohnungen befinden sich oft im Untergeschoss des Hauses, können jedoch auch an anderen Stellen integriert werden. Durch ihre abgeschlossene Gestaltung bieten sie zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten – von der dauerhaften Vermietung an Privatpersonen bis hin zur Nutzung als Ferienwohnung oder als komfortabler Wohnraum für Familienangehörige.

Mieteinnahmen als Plus: Wie eine Einliegerwohnung Ihre Finanzen entlastet

Der offensichtlichste Vorteil an einem Haus mit Einliegerwohnung ist die zusätzliche Einkommensquelle. Durch die Vermietung der Einliegerwohnung können regelmäßige Mieteinnahmen erzielt werden, die zur Deckung der monatlichen Kreditraten oder der Unterhaltskosten des Hauses beitragen. In idealen Fällen kann die Immobilie sogar „sich selbst tragen“ – das bedeutet, dass die Mieteinnahmen einen erheblichen Teil der Hauskosten ausgleichen oder die komplette Finanzierung abdecken. Dies reduziert das finanzielle Risiko erheblich und sorgt für eine stabile Einnahmequelle, die auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten hilfreich sein kann.

Ein besonderer Vorteil ergibt sich zudem, wenn die Einliegerwohnung als Ferienwohnung genutzt wird. Befindet sich die Immobilie in einer attraktiven touristischen Region, lässt sich die Einliegerwohnung während der Ferienzeiten gewinnbringend an Urlaubsgäste vermieten. Ferienwohnungen erzielen häufig höhere Mieten pro Nacht im Vergleich zu regulären Mietverhältnissen. Zwar erfordert die Verwaltung einer Ferienwohnung mehr Zeit und Aufwand, bietet jedoch das Potential für überdurchschnittliche Renditen, insbesondere in begehrten Urlaubsgebieten.

Steuerlast reduzieren und Rentabilität steigern

Neben den Mieteinnahmen bieten Einliegerwohnungen auch steuerliche Vorteile. Da sie eine separate Wohneinheit darstellen, können viele mit der Vermietung zusammenhängende Ausgaben steuerlich abgesetzt werden. Dazu gehören beispielsweise Kosten für Reparaturen, Instandhaltung oder Nebenkosten. Dies reduziert nicht nur die Steuerlast, sondern steigert gleichzeitig die Rentabilität der Immobilie.

Maximale Flexibilität dank vielseitiger Nutzungsmöglichkeiten

Ein Haus mit Einliegerwohnung bietet nicht nur finanzielle, sondern durch die flexible Nutzung auch persönliche Vorteile. Sie können die Wohnung nicht nur langfristig vermieten oder kurzfristig als Ferienwohnung anbieten, sondern den Wohnraum auch für Familienmitglieder nutzen, wie etwa für heranwachsende Kinder oder pflegebedürftige Eltern. Diese Möglichkeit bietet ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit für verschiedene Lebensphasen und Anforderungen.

Zudem kann die Einliegerwohnung auch als Home-Office oder Arbeitsraum dienen. Besonders in Zeiten, in denen das Arbeiten von zu Hause an Bedeutung gewonnen hat, kann ein separater Arbeitsbereich die perfekte Lösung darstellen, um Beruf und Privatleben räumlich zu trennen.

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Der Verkauf einer Immobilie ist oft emotional und mit Erinnerungen verbunden. Damit der Prozess reibungslos verläuft, sollten Verkäufer folgende Punkte beachten. Ein professioneller Makler kann dabei helfen, Stress und Fehler zu vermeiden.

Falscher Angebotspreis

Der richtige Angebotspreis ist einer der Schlüsselfaktoren für einen erfolgreichen Verkauf. Eine fundierte Immobilienbewertung ist essenziell, um den marktgerechten Preis festzulegen. Ist der Preis zu niedrig angesetzt, verschenkt der Verkäufer möglicherweise einen erheblichen Teil seines Gewinns. Ein zu hoher Preis hingegen kann dazu führen, dass die Immobilie auf dem Markt stagniert und keinen Käufer findet.

Unpräzise Immobilienbeschreibung

Eine detaillierte und wahrheitsgemäße Immobilienbeschreibung ist unerlässlich, sowohl für das Marketing als auch für den späteren Kaufvertrag. Sie dient als Basis für die rechtssichere Abwicklung des Verkaufs. Eine präzise Darstellung der Eigenschaften und Besonderheiten der Immobilie sorgt für Transparenz und schafft Vertrauen bei den potenziellen Käufern.

Fehlende oder unvollständige Unterlagen

Je nach Art der Immobilie werden verschiedene Unterlagen benötigt, die dem Kaufinteressenten vorzulegen sind. Ein Energieausweis ist dabei unverzichtbar. Bei Eigentumswohnungen sind beispielsweise zusätzlich die Protokolle der letzten drei Eigentümerversammlungen erforderlich, um Auskunft über die Verwaltung und mögliche künftige Kosten zu geben.

Verschweigen von Mängeln

Wesentliche Mängel der Immobilie müssen den Käufern offen und ehrlich mitgeteilt werden. Um Haftungsrisiken zu vermeiden, ist es ratsam, alle bekannten Mängel im Kaufvertrag zu dokumentieren. Dies schafft nicht nur rechtliche Sicherheit, sondern verhindert auch spätere Streitigkeiten zwischen Käufer und Verkäufer.

Mangelhafte Vermarktung

Die richtige Vermarktung einer Immobilie ist entscheidend, um eine breite Käuferschicht anzusprechen. Ein gelungenes Immobilienmarketing nutzt verschiedene Kanäle und sorgt für eine ansprechende Präsentation. Hochwertige Fotos, 360-Grad-Touren oder Drohnenaufnahmen können potenzielle Käufer beeindrucken. Eine professionelle Darstellung der Immobilie steigert die Erfolgschancen erheblich.

Häufige Preisanpassungen & unsichere Preisverhandlungen

Viele Privatverkäufer veranschlagen einen zu hohen Kaufpreis und müssen den Angebotspreis schnell nach unten korrigieren. Zu häufige Preisänderungen machen potenzielle Käufer misstrauisch und erschweren den Verkaufsprozess. Auch bei den Preisverhandlungen ist Fingerspitzengefühl gefragt. Zu schnelles Nachgeben kann finanzielle Einbußen nach sich ziehen; zu starres Festhalten am eigenen Preis kann potenzielle Käufer abschrecken.

Fehlende Prüfung der Bonität und des Kaufvertrags

Bevor der Kaufvertrag unterzeichnet wird, ist es ratsam, die Bonität des Käufers durch eine Finanzierungszusage der Bank bestätigen zu lassen. Der Kaufvertrag sollte alle relevanten Punkte klar und rechtlich korrekt festhalten, um spätere Unstimmigkeiten zu vermeiden.

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